Pflanzenschutzindustrie und Markt
I. Grundlegende Situation der Branche
Branchenregulierungssystem
Die Branche unterliegt der Makrosteuerung durch Regierungsbehörden und der Selbstdisziplinierung durch Branchenverbände.
- Landwirtschaftsministerium | Verantwortlich für die Prävention und Bekämpfung von wichtigen Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Durchführung der Überwachung und Verwaltung der Qualität und Verwendung von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln wie Pestiziden und Düngemitteln gemäß dem Gesetz. Formulierung und Umsetzung von Plänen für den landwirtschaftlichen ökologischen Aufbau usw.
- Ministerium für Industrie und Informationstechnologie | Verantwortlich für die Zulassung von Pestizidproduktionsunternehmen und die Genehmigung von Produktionszulassungszertifikaten usw.
- Nationales Zentrum für landwirtschaftliche Technologieberatung und -service | Verantwortlich für die Verwaltung und den Aufbau des nationalen landwirtschaftlichen Technologieberatungssystems, verantwortlich für die Organisation und Durchführung der Überwachung und Bekämpfung von wichtigen Schädlingen und Krankheiten; verantwortlich für das Experiment, die Demonstration und die Förderung von landwirtschaftlichen Materialien wie Pestiziden und Düngemitteln sowie neuen Sorten und neuen Produkten usw.
- Pflanzenschutzstation | Verantwortlich für die Überwachung von Pflanzenschädlingen, Krankheiten, Unkräutern und Nagetieren, Sicherstellung einer rechtzeitigen Berichterstattung; verantwortlich für die Durchführung von Experimenten und die Förderung neuer Pflanzenschutztechnologien, verantwortlich für die Pilotarbeit der Industrialisierung des Pflanzenschutzes, Anleitung der groß angelegten Schädlings-, Krankheits- und Unkrautbekämpfungsarbeit usw.
- Chinesische Gesellschaft für Pflanzenschutz | Gegründet im Juli 1962, ist sie eine nationale, akademische und gemeinnützige soziale Organisation, eine Brücke, die die Regierung mit den Arbeitern in Wissenschaft und Technologie des Pflanzenschutzes verbindet, und eine wichtige gesellschaftliche Kraft für die Entwicklung der nationalen Wissenschaft und Technologie des Pflanzenschutzes.
Wichtige Industriepolitiken der Branche
1. “Leitkatalog zur Anpassung der Industriestruktur (Version 2011) (überarbeitet 2013)”
In diesem Leitkatalog sind “Entwicklung und Anwendung landwirtschaftlicher Biotechnologie”, “Entwicklung und Anwendung digitaler (Informations-) Agrartechnologie”, “Entwicklung und Anwendung automatischer Überwachungstechnologie für die Dichte von Pflanzen- und Forstschädlingen” und “Entwicklung und Produktion neuer Biopestizidprodukte und neuer Technologien” alle in der geförderten Kategorie der Anpassung der Industriestruktur aufgeführt.
2. “Zentrales Dokument Nr. 1”
In Bezug auf die Stärkung der ländlichen Modernisierung haben sich das Zentralkomitee der KPCh und der Staatsrat durch dieses Dokument kontinuierlich auf “Landwirtschaft, ländliche Gebiete und Landwirte” konzentriert. Das “Dokument Nr. 1” von 2016 schlug vor, die Anstrengungen zur Verhinderung und Bekämpfung der landwirtschaftlichen Verschmutzung durch diffuse Quellen zu verstärken, Maßnahmen für ein Nullwachstum bei chemischen Düngemitteln und Pestiziden umzusetzen und regionale Demonstrationsprojekte für die Ressourcennutzung und harmlose Behandlung von Pflanz- und Zuchtabfällen durchzuführen. Aktive Förderung hocheffizienter ökologischer Kreislauflandwirtschaftsmodelle. Umsetzung von Lebensmittelsicherheitsstrategien zur Förderung hocheffizienter, wenig toxischer und rückstandsarmer Pestizide und Umsetzung von Maßnahmen zur veterinärmedizinischen antimikrobiellen Governance.
3. “Aktionsplan für Nullwachstum beim Pestizideinsatz bis 2020”
Der Plan stellte klar, dass durch den Aufbau einer Reihe automatisierter und intelligenter Feldüberwachungspunkte, die Verbesserung des Schädlings- und Krankheitsüberwachungssystems und die Verbesserung der Aktualität und Genauigkeit der Überwachung und Frühwarnung; Anwendung grüner Präventions- und Bekämpfungstechnologien wie landwirtschaftliche Bekämpfung, biologische Bekämpfung und physikalische Bekämpfung; Förderung und Anwendung von Biopestiziden, hocheffizienten, wenig toxischen und rückstandsarmen Pestiziden und Ersatz hochtoxischer und hochrückstandshaltiger Pestizide und anderer Maßnahmen, um ein Nullwachstum beim gesamten Pestizideinsatz bis 2020 sicherzustellen.
4. “Stellungnahmen des Generalbüros des Landwirtschaftsministeriums zur Förderung der grünen Prävention und Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten” [Nong Ban Fa (2011) Nr. 54]
Die Stellungnahmen verdeutlichten die große Bedeutung der Förderung der grünen Prävention und Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten für die Gewährleistung der Sicherheit der landwirtschaftlichen Produktion und der Qualität und Sicherheit landwirtschaftlicher Produkte, verdeutlichten die leitende Ideologie, die wichtigsten Prinzipien, Ziele und Aufgaben der Förderung der grünen Prävention und Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten, verdeutlichten die wichtigsten Technologien für die grüne Prävention und Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten und wiesen auf Maßnahmen hin, um die grüne Prävention und Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten energisch zu fördern.
5. “Leitende Stellungnahmen zur strukturellen Anpassung der Pestizid- und chemischen Industrie”
Die Stellungnahmen bestimmten die von der Pestizidindustrie definierten strukturellen Anpassungsaufgaben, insbesondere die Anpassung des Anteils von Insektiziden, Fungiziden und Herbiziden fortzusetzen und die Beseitigung hochtoxischer und risikoreicher Pestizidsorten zu beschleunigen; die Schaffung, Entwicklung und Förderung hocheffizienter, sicherer und umweltfreundlicher Pestizidprodukte zu beschleunigen; das integrierte Entwicklungsmodell von Upstream und Downstream zu fördern und Unternehmen anzuleiten, in Chemieindustrieparks einzutreten, um sich zu entwickeln.
Überblick über den grünen Pflanzenschutz
1. Bedeutung des grünen Pflanzenschutzes
Im März 2006 schlug das Landwirtschaftsministerium auf der Nationalen Arbeitskonferenz für Pflanzenschutz und Quarantäne erstmals das neue Konzept des “öffentlichen Pflanzenschutzes, grünen Pflanzenschutzes” vor. Unter ihnen wird “grüner Pflanzenschutz” definiert als: Betrachtung der Pflanzenschutzarbeit als wichtiger Teil des harmonischen Systems zwischen Mensch und Natur, Hervorhebung ihrer Garantie- und Unterstützungsrolle für eine ertragreiche, qualitativ hochwertige, hocheffiziente, ökologische und sichere Landwirtschaft. Der Kern dieser Definition besteht darin, zu betonen, dass Pflanzenschutzmaßnahmen harmonisch und freundlich zur Natur sein sollten.
2. Bedeutung der Förderung der grünen Prävention und Bekämpfung
Grüne Prävention und Bekämpfung bezieht sich auf Pflanzenschutzmaßnahmen, die umweltfreundliche Maßnahmen wie ökologische Regulierung, biologische Bekämpfung, physikalische Bekämpfung und wissenschaftliche Medikation anwenden, um den Schaden von Pflanzenschädlingen und -krankheiten zu kontrollieren.
Grüne Prävention und Bekämpfung ist ein wichtiges Mittel, um Schädlings- und Krankheitskatastrophen kontinuierlich zu kontrollieren und die Sicherheit der landwirtschaftlichen Produktion zu gewährleisten. Gegenwärtig stützt sich die Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten in meinem Land hauptsächlich auf chemische Bekämpfungsmaßnahmen. Während die Verluste durch Schädlings- und Krankheitsgefahren kontrolliert werden, hat dies auch Probleme wie eine erhöhte Resistenz von Schädlingen und Krankheiten und eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Schädlings- und Krankheitsausbrüchen mit sich gebracht. Durch die Förderung und Anwendung grüner Präventions- und Bekämpfungstechnologien wie ökologische Regulierung, biologische Bekämpfung, physikalische Bekämpfung und wissenschaftliche Medikation trägt dies nicht nur zum Schutz der biologischen Vielfalt bei, verringert die Wahrscheinlichkeit von Schädlings- und Krankheitsausbrüchen und erreicht eine nachhaltige Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten, sondern trägt auch dazu bei, die Verluste durch Schädlings- und Krankheitsgefahren zu verringern und die Getreideernte und die effektive Versorgung mit wichtigen landwirtschaftlichen Produkten sicherzustellen.
Grüne Prävention und Bekämpfung ist eine unvermeidliche Voraussetzung für die Förderung einer standardisierten Produktion und die Verbesserung des Qualitäts- und Sicherheitsniveaus landwirtschaftlicher Produkte. Traditionelle Maßnahmen zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten erfüllen weder die Entwicklungsanforderungen der modernen Landwirtschaft noch die Anforderungen einer standardisierten landwirtschaftlichen Produktion. Die groß angelegte Förderung grüner Präventions- und Bekämpfungstechnologien für Pflanzenschädlinge und -krankheiten kann die Probleme der Schädlings- und Krankheitsbekämpfung im Prozess der standardisierten Pflanzenproduktion wirksam lösen, den Einsatz chemischer Pestizide erheblich reduzieren, übermäßige Pestizidrückstände in landwirtschaftlichen Produkten vermeiden, das Qualitäts- und Sicherheitsniveau landwirtschaftlicher Produkte verbessern, die Wettbewerbsfähigkeit des Marktes erhöhen und die Produktions- und Einkommenssteigerung der Landwirte fördern.
Grüne Prävention und Bekämpfung ist ein wirksamer Weg, um die Risiken des Pestizideinsatzes zu verringern und die ökologische Umwelt zu schützen. Grüne Präventions- und Bekämpfungstechnologien für Schädlinge und Krankheiten gehören zu ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Technologien. Die Förderung und Anwendung grüner Präventions- und Bekämpfungstechnologien wie biologische Bekämpfung und physikalische Bekämpfung kann nicht nur den Einsatz hochtoxischer und hochrückstandshaltiger Pestizide wirksam ersetzen, sondern auch die Risiken von Schädlings- und Krankheitspräventions- und -bekämpfungsmaßnahmen während des Produktionsprozesses verringern und Vergiftungsunfälle bei Mensch und Tier vermeiden. Gleichzeitig wird die durch Pestizide und ihre Abfälle verursachte Verschmutzung durch diffuse Quellen erheblich reduziert, was zum Schutz der landwirtschaftlichen ökologischen Umwelt beiträgt.
Marktgröße des grünen Pflanzenschutzes
1. Der Markt für grüne Prävention und Bekämpfung wächst stetig, und der zukünftige Raum ist riesig
China ist ein großes Agrarland. Im Jahr 2013 betrugen die Aussaatflächen der Hauptgetreidearten meines Landes, Reis, Weizen und Mais, 30.312 Tausend Hektar, 24.117 Tausend Hektar bzw. 36.318 Tausend Hektar, und die Aussaatflächen der Hauptwirtschaftskulturen Baumwolle, Tabak und Gemüse betrugen 4.346 Tausend Hektar, 1.623 Tausend Hektar bzw. 20.899 Tausend Hektar. Die Gefahren durch Pflanzenschädlinge und -krankheiten sind schwerwiegend, und Schädlinge und Krankheiten von Wirtschaftskulturen und Gartenbaukulturen treten häufig auf, und die Bekämpfungsaufgaben und -schwierigkeiten nehmen zu. Angesichts relativ schwerwiegender Schädlinge und Krankheiten haben die Pflanzenschutzabteilungen auf allen Ebenen die Überwachung und Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten verstärkt. Gleichzeitig wird aufgrund der jüngsten Ereignisse im Bereich der Qualität und Sicherheit landwirtschaftlicher Produkte wie “giftiger Lauch”, “giftige Augenbohnen” und “giftiger Ingwer” sowie Problemen der Lebensmittelsicherheit und Umweltproblemen der sicheren Verwendung von Pestiziden immer mehr Aufmerksamkeit und Sorge geschenkt.
Die Fläche zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten bei mehrjährigen Kulturen in meinem Land beträgt 621 Milliarden Hektar mal, und die Bekämpfung basiert hauptsächlich auf chemischen Pestiziden. Schädlinge wie Kohlmotte, Baumwollkapselwurm, Spodoptera litura, Rübenheerwurm und Kohlheerwurm haben Resistenzen gegen chemische Pestizide entwickelt, wodurch der Pestizideinsatz exponentiell ansteigt, während die Bekämpfungswirkung nicht ideal ist. Aufgrund des unkontrollierten Einsatzes chemischer Pestizide überschreiten Pestizidrückstände in landwirtschaftlichen Produkten den Standard, was die Gesundheit der Menschen ernsthaft beeinträchtigt, und die Qualität und Sicherheit landwirtschaftlicher Produkte kann nicht garantiert werden. Der Status und die Rolle von Biopestiziden bei der integrierten Schädlings- und Krankheitsbekämpfung werden immer wichtiger.
Im Jahr 2014 betrug die nationale Fläche für grüne Prävention und Bekämpfung etwa 920 Millionen Mu, Biopestizide machten 88 % des Marktes für grüne Prävention und Bekämpfung aus, und Maßnahmen wie die künstliche Freisetzung natürlicher Feinde und das Fangen und Töten von Insektenpheromonen machten 12 % aus. In der Zusammensetzung der Biopestizidarten machen Insektizide etwa 1/3 und Fungizide etwa 2/3 aus. Basierend auf den Kosten für die biologische Bekämpfung von 40 Yuan pro Mu pro Mal und einer dreimaligen Bekämpfung pro Jahr beträgt die Marktgröße für grüne Prävention und Bekämpfung 110,4 Milliarden Yuan.
2. Starke Nachfrage auf dem Markt für ökologischen Landbau
Bis Juni 2015 wurden von der Zertifizierungs- und Akkreditierungsverwaltung Chinas 13.113 Zertifikate für Bio-Produkte bekannt gegeben, was einem Anstieg von mehr als 30 % gegenüber weniger als 10.000 im gleichen Zeitraum des Jahres 2014 entspricht. Laut Statistiken der “International Federation of Organic Agriculture Movements” (IFOAM) erreicht Chinas zertifizierte Bio-Landfläche 2 Millionen Hektar oder 30 Millionen Mu, aber dies ist weniger als 1 % der Ackerfläche meines Landes, während der durchschnittliche Anteil in Europa 3 % beträgt und Länder wie die Schweiz mit entwickelten Bio-Industrien sogar 8 % überschreiten. Von den 30 Millionen Mu zertifizierter Bio-Landfläche sind nach Abzug von Wildsammlungs- und Weideteilen etwa 30 % Bio-Pflanzbasen, was 9 Millionen Mu erreicht. Entsprechend der Pflanzenschutzinvestition von 1000 Yuan/Mu/Jahr erreicht ihr Marktraum 9 Milliarden Yuan.
Laut dem von MicroMarketMonitor veröffentlichten “Global Biologics Market Research Report” geht der weltweite Einsatz chemischer Pestizide jährlich um etwa 2 % zurück, während der Einsatz von Biopestiziden jährlich um 10 % bis 20 % zunimmt. Regierungen und Verbraucher achten immer mehr auf die Lebensmittelsicherheit, was die Erzeuger dazu veranlasst, nach neuen umweltfreundlichen Lösungen zu suchen, um chemische Produkte zu ersetzen oder zu ergänzen. Die Wachstumsrate des chinesischen Biopestizidmarktes wird deutlich über dem weltweiten Durchschnitt liegen.
Günstige und ungünstige Faktoren, die die Entwicklung der grünen Pflanzenschutzindustrie beeinflussen
1. Günstige Faktoren
1) Die politische Ausrichtung ist offensichtlich, und die Branche beschleunigt eine positive Entwicklung.
“Bioindustrie, Biopestizide” sind hohe und neue Technologien, die von der nationalen Politik unterstützt werden. Der Staat fördert energisch “öffentlichen Pflanzenschutz, grünen Pflanzenschutz”. Grüner Pflanzenschutz und ökologische Landwirtschaft sind die Hauptrichtungen der zukünftigen politischen Unterstützung.
Mein Land hat in den letzten Jahren eine Reihe von Richtlinien im Zusammenhang mit der Pflanzenschutzindustrie herausgegeben, die alle gemeinsame politische Signale übermittelt haben, wie zum Beispiel: Förderung der Entwicklung hocheffizienter, sicherer, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Pestizidprodukte; Stärkung des Branchenzugangsmanagements, Unterstützung der Entwicklung überlegener Unternehmen und Verbesserung der Branchenkonzentration; Unterstützung technologischer Innovationen usw. Diese Richtlinien werden die positive Entwicklung der Branche fördern und die rasche Entwicklung und das Wachstum von Unternehmen fördern.
2) Die Marktnachfrage ist stabil, und der Entwicklungsraum der Branche ist riesig.
Es gibt viele Faktoren, die die Entwicklung der grünen Pflanzenschutzindustrie meines Landes unterstützen, und die Marktnachfrage zeigt einen stabilen Wachstumstrend, der günstige Bedingungen für die Entwicklung der Branche bietet. Im Vergleich zum Markt für grünen Pflanzenschutz in entwickelten Ländern und Regionen hat die grüne Pflanzenschutzindustrie meines Landes immer noch einen riesigen Marktraum. Langfristig werden die folgenden Faktoren eine wichtige Stütze für das kontinuierliche Wachstum der Marktnachfrage nach grünem Pflanzenschutz in meinem Land bilden:
Die Umsetzung der Politik meines Landes zur Stärkung der Landwirtschaft und zum Nutzen der Landwirte. Das zentrale “Dokument Nr. 1” konzentriert sich seit 13 Jahren in Folge auf “Landwirtschaft, ländliche Gebiete und Landwirte”. Das “Dokument Nr. 1” von 2016 schlug vor, “den Mechanismus für das kontinuierliche Wachstum der landwirtschaftlichen und ländlichen Investitionen zu verbessern. Priorisierung der Sicherstellung von Finanzinvestitionen in Landwirtschaft und ländliche Gebiete. Die Leitfunktion der Finanzpolitik und die Hebelwirkung der Finanzmittel voll ausschöpfen und Finanzkapital sowie Industrie- und Handelskapital ermutigen und anleiten, mehr in Landwirtschaft und ländliche Gebiete zu investieren. Erhöhung der Unterstützung spezieller Baufonds für Schlüsselprojekte und Ingenieurwesen in den Bereichen ‘Landwirtschaft, ländliche Gebiete und Landwirte’ wie Armutsbekämpfung, Wasserschutz, Integration der ländlichen Industrie und Großmärkte für landwirtschaftliche Produkte. Eine führende Rolle bei der Planung spielen, die Verwendung von Mitteln und Projektmanagementmethoden verbessern, die Integration und Koordinierung von landwirtschaftsbezogenen Mitteln auf mehreren Ebenen tiefgreifend fördern, die Reform des Managements von landwirtschaftsbezogenen Mitteln auf Provinzebene und Piloten zur Integration von landwirtschaftsbezogenen Mitteln auf Stadt- und Kreisebene umsetzen und die Methoden zur Bewertung der Leistung der Mittelverwendung verbessern. Zusammenlegung von Direktsubventionen für Getreidebauern, Subventionen für gutes Saatgut und umfassenden Subventionen für landwirtschaftliche Materialien in landwirtschaftliche Unterstützungs- und Schutzsubventionen, wobei der Schwerpunkt auf der Unterstützung des Schutzes der Fruchtbarkeit von Ackerland und der Verbesserung der Getreideproduktionskapazität liegt. Verbesserung der Subventionspolitik für den Kauf von Landmaschinen.”
Verbrauchssteigerung bei landwirtschaftlichen Produkten. Ein wichtiger Trend in der landwirtschaftlichen Entwicklung ist es, der Qualität und Sicherheit von landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Grüne Lebensmittel und Bio-Lebensmittel erfüllen die Konsumnachfrage der Menschen nach natürlichen und gesunden Lebensmitteln, entsprechen dem allgemeinen Konsumtrend, entsprechen den Anforderungen des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung und stehen auch im Mittelpunkt des Wettbewerbs auf dem Markt für Gemüse- und Obstprodukte. Grüner Pflanzenschutz löst das Verschmutzungsproblem von Gemüse und Obst an der Quelle und ist eine neue Stufe und ein unvermeidlicher Trend der Entwicklung der Bekämpfungstechnologie. Im Vergleich zur traditionellen Bekämpfungstechnologie betont sie die Koordination mit der Natur und die Nichtbildung von Verschmutzungsquellen, um die Gesundheit der Verbraucher zu gewährleisten und die Lebensqualität zu verbessern. Die Produktion und der Konsum von grünen und biologischen landwirtschaftlichen Produkten haben in der gesamten Gesellschaft weit verbreitete Besorgnis erregt, und die Anpassung der Konsumstruktur landwirtschaftlicher Produkte ist zu einem der wichtigsten treibenden Faktoren für die Nachfrage nach Produkten zur grünen Schädlingsbekämpfung geworden.
Der Rückzug hochtoxischer chemischer Pestizide wird einen riesigen Marktraum freimachen. Seit dem 1. Januar 2007 hat mein Land die Verwendung von 5 hochtoxischen Pestiziden, darunter Methamidophos, Parathion, Methylparathion, Monocrotophos und Ammoniumphosphat, in der Pestizidproduktion vollständig verboten. Seit dem 15. Juni 2011 werden keine neuen Feldversuchsanträge, Registrierungsanträge und Produktionslizenzanträge für weitere 22 hochtoxische Pestizide mehr angenommen. Der Rückzug hochtoxischer Pestizide bildet direkt einen riesigen alternativen Marktraum.
2. Ungünstige Faktoren
1) Es gibt noch viele Mängel im System und Modell des grünen Pflanzenschutzes meines Landes.
Im System des grünen Pflanzenschutzes hat mein Land das Problem der Trennung zwischen wissenschaftlicher Forschung und Produktionspraxis. Die Hauptgründe sind folgende: Erstens die Trennung von Wissenschafts- und Technologiemanagement, Produktion, Bildung und Forschung, wodurch Probleme in der Produktionspraxis nicht rechtzeitig untersucht werden können und keine gezielten Ergebnisse erzielt werden können; zweitens der Mangel an Marktorientierung in landwirtschaftlichen wissenschaftlichen Forschungsprojekten; drittens die enge Vertretung von Beratungsexperten und die unzureichende soziale Beteiligung an Pflanzenschutzforschungsprojekten; viertens die unzureichende Beteiligung führender landwirtschaftlicher Unternehmen an der wissenschaftlichen Forschung zum grünen Pflanzenschutz.
Als Reaktion auf die oben genannten Probleme muss mein Land das Modell des Systems des grünen Pflanzenschutzes schrittweise verbessern, die Integration von wissenschaftlicher Forschung, Bildung und Förderung erreichen und die Aufmerksamkeit der Regierung, Gesetzgebung zuerst, ausreichende Investitionen, solide Institutionen, technische Unterstützung und Anlagengarantie erreichen.
2) Die Förderung von Produkten für den grünen Pflanzenschutz stößt auf Schwierigkeiten.
Wirtschaftlich gesehen sind die Kosten für die Verwendung von Produkten für den grünen Pflanzenschutz zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten relativ hoch, und ihre Kosten betragen im Allgemeinen das 2-4-fache der Kosten herkömmlicher chemischer Pestizide. In Bezug auf die Wirkung reagiert die Bekämpfungswirkung von Produkten für den grünen Pflanzenschutz auf Schädlinge langsam, und die Garantiezeit für die Produktqualität ist kurz. Technisch gesehen erfordert die Verwendung von Produkten für den grünen Pflanzenschutz eine entsprechende technische Schulung, und es gibt höhere Anforderungen an Zeitpunkt, Methode und Dosierung der Anwendung, und sie kann von den Benutzern auf Anwendungsebene nicht allgemein akzeptiert werden.
II. Risikomerkmale der Branche
Es besteht ein Wettbewerbsverhältnis zwischen der grünen Pflanzenschutzindustrie und der chemischen Landwirtschaftsindustrie
Produkte für den grünen Pflanzenschutz haben die Vorteile einer hohen Effizienz, Sicherheit und keiner Arzneimittelresistenz und wurden in den Bereichen der Schädlings- und Krankheitsbekämpfung in der traditionellen Landwirtschaft, der grünen umweltfreundlichen Landwirtschaft und der ökologischen Landwirtschaft weit verbreitet eingesetzt. Produkte für den grünen Pflanzenschutz und chemische Pestizide haben ein komplementäres und differenziertes Wettbewerbsverhältnis. Jedes hat Vorteile in verschiedenen Bekämpfungsbereichen. Produkte für den grünen Pflanzenschutz haben absolute Vorteile in den Bereichen der Schädlings- und Krankheitsbekämpfung in der ökologischen Landwirtschaft und der grünen Landwirtschaft; im Bereich der umweltfreundlichen Landwirtschaft besteht ein starkes Wettbewerbsverhältnis zwischen Produkten für den grünen Pflanzenschutz und chemischen Pestiziden mit geringer Toxizität; im Bereich der gewöhnlichen Landwirtschaft haben chemische Pestizide offensichtliche Vorteile.
Grassierende gefälschte und minderwertige Produkte von Biopestiziden
In der zweiten Jahreshälfte 2015 organisierten die Landwirtschaftsabteilungen in 21 Provinzen (Bezirken und Städten), darunter Peking, Tianjin, Hebei, Liaoning, Shanghai, Jiangsu, Anhui, Fujian, Jiangxi, Shandong, Henan, Hunan, Guangxi, Hainan, Chongqing, Sichuan, Yunnan, Shaanxi, Gansu, Qinghai und Xinjiang, Stichproben zur Überwachung des Pestizidmarktes, wobei der Schwerpunkt auf der Überprüfung von Pestizidprodukten lag, die in Gemüse, Obstbäumen, Teebäumen, Reis, Weizen, Mais, Baumwolle, Sojabohnen und anderen Kulturen verwendet werden. 52 Biopestizide wurden stichprobenartig überprüft, und 2 waren qualifiziert, mit einer Qualifikationsrate von 3,8 %. Chemische Pestizide wie Carbofuran, Chlorantraniliprol und Lambda-Cyhalothrin wurden Biopestiziden illegal zugesetzt.
Der Industrialisierungsgrad der Branche ist nicht hoch
Die grüne Pflanzenschutzindustrie meines Landes befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Der Umfang der Unternehmen in der Branche ist klein, und die Industrialisierungskapazität ist noch unzureichend. Unternehmen müssen viel Arbeitskraft und materielle Ressourcen in die Produktentwicklung investieren, und die Technologieförderung ist zeitaufwändig und mühsam. Unternehmen benötigen eine starke Finanzkraft als Rückhalt in ihrer Entwicklung, damit potenzielle Produkte effektiv industrialisiert werden können, die grüne Prävention und Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten wirklich realisiert, die Erntequalität verbessert, der Pflanznutzen gesteigert und die Umwelt geschützt werden kann.
Veröffentlicht am: 21. Juni 2016 · Geändert am: 12. Dez. 2025